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We could be secret lovers

By: Slim63
folder Singers/Bands/Musicians › Eminem/Marshall Mathers
Rating: Adult ++
Chapters: 3
Views: 3,516
Reviews: 2
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Disclaimer: This is a work of fiction. I do not know Eminem (Marshall Mathers). I do not make any money from the writing of this story.
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We could be secret lovers -3-

Titel: Rap Game
Arbeitstitel: We could be secret lovers


"Ja, wenn du es unbedingt so ausdrücken willst."
"Und wenn ich es mochte, wo ist dann dein Problem?"
"Meins?", ich lachte. "Ich habe kein Problem. Man hört und ließt nur so viel über dich..."
"Ja, ich schlage Frauen, will meine Mutter töten und hasse Schwule und Christen, richtig!?"
"Von mir aus..."
Er lachte.
"Du giltst als homophob, ist doch so!"
"Wie ist eigentlich dein Name?"
Ich war erstaunt, auf einmal wollte er das wissen?
"Johnny.", sagte ich und blicke auf den Teller vor mir.
"Johnny, hm, hm…", machte er. "Glaub nicht alles was du liest, Johnny!"
"Nach dieser Nacht sicher nicht", murmelte ich.
"Ich steht drauf ja, aber das weiß keiner.", gab er zu.
"Verrat mir bitte nicht noch mehr solcher unglaublicher Sachen, die ich für mich behalten muss, dass reicht mir jetzt.", sagte ich und er musste lachen.
"Ich versuche es doch nur zu erklären! Eben wolltest du doch eine Erklärung!"
"Vielleicht war mir die mit dem einmaligen Ausrutscher doch lieber!", ich lächelte zurück.
"Es gibt nicht viele männliche Groupies, deshalb ist mir so was auch noch nie passiert, aber interessant fand ich es schon!"
"Interessant?! Ja, im wahrsten Sinne! Obwohl doch eher verblüffend."
"Weißt du, glaube nicht das alles aus meinen Texten, auch exakt meine Meinung widerspiegelt!"
"Das ist schon klar, aber manches schon!"
"Aber genau das, was du eben vermutet hast eben nicht! Ich erzähle das nur aus der Sicht vieler anderer Menschen. Ich spiele eine Rolle!"
"Weil du es selbst so erlebt hast?!", wagte ich mich voran.
"Schon möglich!", lächelte er.
Ich war eigentlich schon lange satt, aber ich kaute immer noch an einem Brötchen herum, weil ich das Gespräch noch nicht beenden wollte und irgendwie fürchtete, dass es nach dem Frühstück zu einer allgemeinen Aufbruchsstimmung kommen würde. Er war schon fertig und hielt nur noch eine Tasse Kaffee in der Hand.
"Ich hoffe ich halte dich jetzt nicht auf, oder so?!"
"Nein, nicht wirklich, wir fahren heute Nachmittag weiter!"
"Weiter?"
"In die nächste Stadt!"
Klar, er war ja auf Tour und heute Abend würde er in einer anderen Stadt auf der Bühne stehen, der Gedanke an seine Abreise trübte mich irgendwie.
Was tut man denn jetzt? Fragt man, ob man sich wieder sieht, sagt man besser gar nichts? Oder sagt man es war so toll, dass man es wieder haben möchte? Ich glaube es gibt keine Regeln für das Danach...
"Musst du nicht irgendwohin?!", sagte er zu mir.
Ich brauchte einen Moment um wieder im Hier und Jetzt zusein und blickte auf meine Uhr: "Och, nein, jetzt bin ich eh viel zu spät!"
"Wozu?"
"Um noch in der Schule aufzulaufen!"
"Du gehst noch zur Schule?"
"Ja."
"Ich hatte dich für älter gehalten!"
"Nun, in der Oberstufe bin ich auch schon."
Er nickte. "Aber eben noch ein Schüler..", das klang etwas nachdenklich.
"Ich sollte aber nach Hause, damit da keiner eine Suchanzeige meinetwegen aufgibt!", es tat mir leid, das sagen zu müssen, aber mir war klar das es irgendwann zuende sein musste und als er sich von seinem Stuhl erhob war wohl der Zeitpunkt gekommen.

Wir standen voreinander und ich sah ihm noch mal in die Augen und unvermittelt gab er mir einen Kuss.
"Wenn du jetzt sowieso schon zu spät bist, dann könntest du doch auch noch ein bisschen bleiben.", er ging auf das Bett zu.
"Aber...", wollte ich erst wiedersprechen, doch dann folgte ich ihm.


** Fortsetzung folgt **

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